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Kurzinformationen zum Lehrgang
Im Lehrgang werden Kenntnisse und Fertigkeiten, die in der bisherigen Berufspraxis ab Fachangestellter für Bäderbetriebe oder Schwimmmeistergehilfe erworben wurden, vertieft, ergänzt und die allgemeinen fachpraktischen, fachtheoretischen, rechts- und verwaltungskundlichen sowie berufs- und arbeitspädagogischen Kenntnisse vermittelt.
Der Lehrgang läuft als Vollzeitlehrgang im Winterhalbjahr (montags bis samstags). Die Projektarbeit ist in den Lehrgang integriert.
Unterrichtsfächer:
1. Allgemeiner Teil
1.1 Grundlagen für kostenbewusstes Handeln incl. EDV-Grundlagen
1.2 Grundlagen für rechtsbewußtes Handeln
1.3 Grundlagen für die Zusammenarbeit im Betrieb
2. Fachtheoretischer Teil
2.1 Mathematische und naturwissenschaftliche Grundlagen
2.2 Bädertechnik
2.3 Bäderbetrieb
2.4 Schwimm-Rettungslehre
2.5 Gesundheitslehre
3. Fachpraktischer Teil
3.1 Rettungsschwimmen und Schwimmsport
3.2 Management und Führungsaufgaben
3.3 Betriebstechnische Situationsaufgaben
4. Berufs- und arbeitspädagogischer Teil
4.1 Allgemeine Grundlagen
4.2 Planung der Ausbildung
4.3 Mitwirkung bei der Einstellung von Auszubildenden
4.4 Ausbildung am Arbeitsplatz
4.5 Förderung des Lernprozesses
4.6 Ausbildung in der Gruppe
4.7 Abschluss der Ausbildung
Im Anschluss an den Lehrgang kann die Prüfung zum „Geprüften Meister/in für Bäderbetriebe“ abgelegt werden.
Zur Prüfung kann grundsätzlich jede(r) zugelassen werden, die/der nach ihrer/seiner Prüfung zur/m Fachangestellten/Schwimmeistergehilfen eine mindestens zweijährige Berufspraxis nachweist. Diese muss wesentliche Bezüge zu den Aufgaben eines Meisters für Bäderbetriebe haben.